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   LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2019 - L 8 SO 125/18   

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LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2019 - L 8 SO 125/18 (https://dejure.org/2019,86995)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 18.07.2019 - L 8 SO 125/18 (https://dejure.org/2019,86995)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 18. Juli 2019 - L 8 SO 125/18 (https://dejure.org/2019,86995)
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  • BSG, 18.03.2008 - B 8/9b SO 9/06 R

    Sozialhilfe - Vermögenseinsatz - Bestattungsvorsorgevertrag - Kündigungsrecht -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2019 - L 8 SO 125/18
    Ebenso wenig sei das Bestattungsvorsorgevermögen nach § 90 Abs. 3 SGB XII unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteil vom 18.3.2008 - B 8/9b SO 9/06 R -) und des erkennenden Senats (Urteil vom 24.4.2014 - L 8 SO 269/10 ; Beschluss vom 2.2.2006 - L 8 SO 135/05 ER ) geschützt.

    Die für den Fall der Kündigung des Vertrages unter seiner Ziff. V. vereinbarte Entschädigung des Bestatters in Höhe von 10% der veranschlagten Bestattungskosten (mindestens 100, 00 EUR für Abschluss- und Verwaltungskosten) überschreitet die für die Annahme einer Härte erforderliche Schwelle nicht (vgl. BSG, Urteil vom 18.3.2008 - B 8/9b SO 9/06 R - juris Rn. 25).

    Dem hat sich das BSG in seinem Urteil vom 18.3.2008 (a.a.O. Rn. 21 - 23) ausdrücklich angeschlossen und weitergehend insbesondere ausgeführt: "Beruht die Anerkennung eines angemessenen Bestattungsvorsorgevertrags als Schonvermögen auf dem Gedanken der Selbstbestimmung und Menschenwürde auch für die Zeit nach dem Ableben, so kann nicht bereits das Herbeiführen späterer Bedürftigkeit der Annahme eines Härtefalls entgegenstehen; vielmehr kann sich dies nur aus der individuellen Einstellung des Betreffenden ergeben, wenn sein Ziel nicht eine würdige Gestaltung seiner Beerdigung und der Grabpflege, sondern die Leistungsgewährung an sich ist" (BSG, a.a.O. Rn. 24).

    Ein angemessener Bestattungsvorsorgevertrag kann deshalb abhängig von den Umständen des Einzelfalles grundsätzlich nach § 90 Abs. 3 Satz 1 SGB XII geschütztes Vermögen sein (vgl. BSG, Urteil vom 18.3.2008, a.a.O. Rn. 22; 24; und aus der jüngeren Rechtsprechung: LSG Hamburg, Urteil vom 25.1.2019 - L 4 SO 20/18 - juris Rn. 20; LSG Saarland, Urteil vom 22.11.2018 - L 11 SO 12/17 - juris Rn. 25; SG Gießen, Urteile vom 14.8.2018 - S 18 SO 65/16 - juris Rn. 25 ff und, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze im Einzelfall, vom 25.7.2017 - S 18 SO 160/16 - juris Rn. 28 ff; SG Münster, wenn auch aus anderen Gründen mit anderem Ergebnis, Urteile vom 28.6.2018 - S 11 SO 176/16 - juris Rn. 19 und vom 23.10.2017 - S 11 SO 182/15 - juris Rn.19; SG Frankfurt, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze, Urteil vom 8.5.2018 - S 27 SO 274/15 - juris Rn. 14 ff; vgl. Mecke in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 90 Rn. 102).

    Die Zweckbindung ist bei Bestattungsvorsorgeverträgen entgegen der Auffassung des SG auch unter Berücksichtigung der - wie hier - Kündbarkeit der Verträge unproblematisch (vgl. BSG, Urteil vom 18.3.2008, a.a.O.; LSG Hamburg, Urteil vom 25.1.2019, a.a.O. Rn. 20; LSG Saarland, Urteil vom 22.11.2018 - L 11 SO 12/17 - juris Rn. 25 a.E.).

    Insbesondere steht die Entscheidung im Einklang mit dem Urteil des BSG vom 18.3.2008 - B 8/9b SO 9/06 R - wonach die Frage des Vorliegens einer besonderen Härte von den Umständen des Einzelfalles abhängig ist.- .

  • LSG Hamburg, 25.01.2019 - L 4 SO 20/18

    Anspruch auf Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2019 - L 8 SO 125/18
    Ein angemessener Bestattungsvorsorgevertrag kann deshalb abhängig von den Umständen des Einzelfalles grundsätzlich nach § 90 Abs. 3 Satz 1 SGB XII geschütztes Vermögen sein (vgl. BSG, Urteil vom 18.3.2008, a.a.O. Rn. 22; 24; und aus der jüngeren Rechtsprechung: LSG Hamburg, Urteil vom 25.1.2019 - L 4 SO 20/18 - juris Rn. 20; LSG Saarland, Urteil vom 22.11.2018 - L 11 SO 12/17 - juris Rn. 25; SG Gießen, Urteile vom 14.8.2018 - S 18 SO 65/16 - juris Rn. 25 ff und, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze im Einzelfall, vom 25.7.2017 - S 18 SO 160/16 - juris Rn. 28 ff; SG Münster, wenn auch aus anderen Gründen mit anderem Ergebnis, Urteile vom 28.6.2018 - S 11 SO 176/16 - juris Rn. 19 und vom 23.10.2017 - S 11 SO 182/15 - juris Rn.19; SG Frankfurt, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze, Urteil vom 8.5.2018 - S 27 SO 274/15 - juris Rn. 14 ff; vgl. Mecke in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 90 Rn. 102).

    Allein eine zeitliche Koinzidenz des Abschlusses des Bestattungsvorsorgevertrages und der Aufnahme ins Pflegeheim schließt die Annahme eines Härtefalls ebenfalls nicht aus (vgl. LSG Hamburg, Urteil vom 25.1.2019, a.a.O. Rn. 21).

    Die Zweckbindung ist bei Bestattungsvorsorgeverträgen entgegen der Auffassung des SG auch unter Berücksichtigung der - wie hier - Kündbarkeit der Verträge unproblematisch (vgl. BSG, Urteil vom 18.3.2008, a.a.O.; LSG Hamburg, Urteil vom 25.1.2019, a.a.O. Rn. 20; LSG Saarland, Urteil vom 22.11.2018 - L 11 SO 12/17 - juris Rn. 25 a.E.).

  • LSG Saarland, 22.11.2018 - L 11 SO 12/17

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Vermögenseinsatz

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2019 - L 8 SO 125/18
    Ein angemessener Bestattungsvorsorgevertrag kann deshalb abhängig von den Umständen des Einzelfalles grundsätzlich nach § 90 Abs. 3 Satz 1 SGB XII geschütztes Vermögen sein (vgl. BSG, Urteil vom 18.3.2008, a.a.O. Rn. 22; 24; und aus der jüngeren Rechtsprechung: LSG Hamburg, Urteil vom 25.1.2019 - L 4 SO 20/18 - juris Rn. 20; LSG Saarland, Urteil vom 22.11.2018 - L 11 SO 12/17 - juris Rn. 25; SG Gießen, Urteile vom 14.8.2018 - S 18 SO 65/16 - juris Rn. 25 ff und, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze im Einzelfall, vom 25.7.2017 - S 18 SO 160/16 - juris Rn. 28 ff; SG Münster, wenn auch aus anderen Gründen mit anderem Ergebnis, Urteile vom 28.6.2018 - S 11 SO 176/16 - juris Rn. 19 und vom 23.10.2017 - S 11 SO 182/15 - juris Rn.19; SG Frankfurt, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze, Urteil vom 8.5.2018 - S 27 SO 274/15 - juris Rn. 14 ff; vgl. Mecke in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 90 Rn. 102).

    Die Zweckbindung ist bei Bestattungsvorsorgeverträgen entgegen der Auffassung des SG auch unter Berücksichtigung der - wie hier - Kündbarkeit der Verträge unproblematisch (vgl. BSG, Urteil vom 18.3.2008, a.a.O.; LSG Hamburg, Urteil vom 25.1.2019, a.a.O. Rn. 20; LSG Saarland, Urteil vom 22.11.2018 - L 11 SO 12/17 - juris Rn. 25 a.E.).

    Es ist gerechtfertigt, im Rahmen des § 90 Abs. 3 SGB XII andere Maßstäbe anzulegen als bei der Übernahme von Bestattungskosten aus Sozialhilfemitteln nach § 74 SGB XII (vgl. SG Gießen v. 25.07.2017 - S 18 SO 160/16 - juris Rn. 29 ff. m.w.N.;.Hohm in Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, 19. Aufl. 2015, § 90 Rn. 105 m.w.N.: "maßvolle Überschreitung"; a.A. etwa LSG Saarland, Urteil vom 22.11.2018 - L 11 SO 12/17 - juris Rn. 25; Mecke in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 90 Rn. 102).

  • SG Gießen, 25.07.2017 - S 18 SO 160/16

    Die angemessene finanzielle Vorsorge für den Todesfall unterliegt dem

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2019 - L 8 SO 125/18
    Ein angemessener Bestattungsvorsorgevertrag kann deshalb abhängig von den Umständen des Einzelfalles grundsätzlich nach § 90 Abs. 3 Satz 1 SGB XII geschütztes Vermögen sein (vgl. BSG, Urteil vom 18.3.2008, a.a.O. Rn. 22; 24; und aus der jüngeren Rechtsprechung: LSG Hamburg, Urteil vom 25.1.2019 - L 4 SO 20/18 - juris Rn. 20; LSG Saarland, Urteil vom 22.11.2018 - L 11 SO 12/17 - juris Rn. 25; SG Gießen, Urteile vom 14.8.2018 - S 18 SO 65/16 - juris Rn. 25 ff und, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze im Einzelfall, vom 25.7.2017 - S 18 SO 160/16 - juris Rn. 28 ff; SG Münster, wenn auch aus anderen Gründen mit anderem Ergebnis, Urteile vom 28.6.2018 - S 11 SO 176/16 - juris Rn. 19 und vom 23.10.2017 - S 11 SO 182/15 - juris Rn.19; SG Frankfurt, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze, Urteil vom 8.5.2018 - S 27 SO 274/15 - juris Rn. 14 ff; vgl. Mecke in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 90 Rn. 102).

    Es ist gerechtfertigt, im Rahmen des § 90 Abs. 3 SGB XII andere Maßstäbe anzulegen als bei der Übernahme von Bestattungskosten aus Sozialhilfemitteln nach § 74 SGB XII (vgl. SG Gießen v. 25.07.2017 - S 18 SO 160/16 - juris Rn. 29 ff. m.w.N.;.Hohm in Schellhorn/Hohm/Scheider, SGB XII, 19. Aufl. 2015, § 90 Rn. 105 m.w.N.: "maßvolle Überschreitung"; a.A. etwa LSG Saarland, Urteil vom 22.11.2018 - L 11 SO 12/17 - juris Rn. 25; Mecke in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 90 Rn. 102).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.02.2006 - L 8 SO 135/05

    Sterbegeldversicherung als Schonvermögen; Schonvermögen zur Aufrechterhaltung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2019 - L 8 SO 125/18
    Ebenso wenig sei das Bestattungsvorsorgevermögen nach § 90 Abs. 3 SGB XII unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteil vom 18.3.2008 - B 8/9b SO 9/06 R -) und des erkennenden Senats (Urteil vom 24.4.2014 - L 8 SO 269/10 ; Beschluss vom 2.2.2006 - L 8 SO 135/05 ER ) geschützt.

    Der Senat hat ebenfalls bereits entschieden, dass es für die Prüfung eines Härtefalles auf die Gesamtumstände im Wege einer Einzelfallbetrachtung ankommt (Senatsurteil vom 24.4.2014 - L 8 SO 269/10 - und Beschluss vom 2.2.2006 - L 8 SO 135/05 ER - veröffentlicht in www.sozialgerichtsbarkeit.de) und es nicht entscheidend ist, ob leistungsfähige (spätere) Erben vorhanden sind, die in der Lage wären, die Bestattungskosten zu tragen (Beschluss vom 30.3.2012 - L 8 SO 31/12 B ER -).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 24.04.2014 - L 8 SO 269/10
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2019 - L 8 SO 125/18
    Ebenso wenig sei das Bestattungsvorsorgevermögen nach § 90 Abs. 3 SGB XII unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG, Urteil vom 18.3.2008 - B 8/9b SO 9/06 R -) und des erkennenden Senats (Urteil vom 24.4.2014 - L 8 SO 269/10 ; Beschluss vom 2.2.2006 - L 8 SO 135/05 ER ) geschützt.

    Der Senat hat ebenfalls bereits entschieden, dass es für die Prüfung eines Härtefalles auf die Gesamtumstände im Wege einer Einzelfallbetrachtung ankommt (Senatsurteil vom 24.4.2014 - L 8 SO 269/10 - und Beschluss vom 2.2.2006 - L 8 SO 135/05 ER - veröffentlicht in www.sozialgerichtsbarkeit.de) und es nicht entscheidend ist, ob leistungsfähige (spätere) Erben vorhanden sind, die in der Lage wären, die Bestattungskosten zu tragen (Beschluss vom 30.3.2012 - L 8 SO 31/12 B ER -).

  • SG Gießen, 14.08.2018 - S 18 SO 65/16

    Hilfe zur Pflege für die stationäre Unterbringung in einem Pflegeheim

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2019 - L 8 SO 125/18
    Ein angemessener Bestattungsvorsorgevertrag kann deshalb abhängig von den Umständen des Einzelfalles grundsätzlich nach § 90 Abs. 3 Satz 1 SGB XII geschütztes Vermögen sein (vgl. BSG, Urteil vom 18.3.2008, a.a.O. Rn. 22; 24; und aus der jüngeren Rechtsprechung: LSG Hamburg, Urteil vom 25.1.2019 - L 4 SO 20/18 - juris Rn. 20; LSG Saarland, Urteil vom 22.11.2018 - L 11 SO 12/17 - juris Rn. 25; SG Gießen, Urteile vom 14.8.2018 - S 18 SO 65/16 - juris Rn. 25 ff und, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze im Einzelfall, vom 25.7.2017 - S 18 SO 160/16 - juris Rn. 28 ff; SG Münster, wenn auch aus anderen Gründen mit anderem Ergebnis, Urteile vom 28.6.2018 - S 11 SO 176/16 - juris Rn. 19 und vom 23.10.2017 - S 11 SO 182/15 - juris Rn.19; SG Frankfurt, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze, Urteil vom 8.5.2018 - S 27 SO 274/15 - juris Rn. 14 ff; vgl. Mecke in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 90 Rn. 102).
  • BVerwG, 11.12.2003 - 5 C 84.02

    Schonvermögen, bereite Mittel aus Grabpflegevertrag als -; bereite Mittel aus

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2019 - L 8 SO 125/18
    Bereits das Bundesverwaltungsgericht hat allerdings in seinem Urteil vom 11.12.2003 (- 5 C 84.02 - juris Rn. 21, 22) zur Vorgängervorschrift des § 88 Abs. 3 Satz 1 BSHG dem Wunsch des Menschen, für die Zeit nach seinem Tod durch eine angemessene Bestattung und Grabpflege vorzusorgen, Rechnung getragen und Vermögen aus einem Bestattungsvorsorgevertrag sowohl für eine angemessene Bestattung als auch für eine angemessene Grabpflege als Schonvermögen im Sinne der Härtefallregelung angesehen.
  • SG Münster, 28.06.2018 - S 11 SO 176/16

    Keine Sozialhilfe bei zumutbarer Selbsthilfe

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2019 - L 8 SO 125/18
    Ein angemessener Bestattungsvorsorgevertrag kann deshalb abhängig von den Umständen des Einzelfalles grundsätzlich nach § 90 Abs. 3 Satz 1 SGB XII geschütztes Vermögen sein (vgl. BSG, Urteil vom 18.3.2008, a.a.O. Rn. 22; 24; und aus der jüngeren Rechtsprechung: LSG Hamburg, Urteil vom 25.1.2019 - L 4 SO 20/18 - juris Rn. 20; LSG Saarland, Urteil vom 22.11.2018 - L 11 SO 12/17 - juris Rn. 25; SG Gießen, Urteile vom 14.8.2018 - S 18 SO 65/16 - juris Rn. 25 ff und, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze im Einzelfall, vom 25.7.2017 - S 18 SO 160/16 - juris Rn. 28 ff; SG Münster, wenn auch aus anderen Gründen mit anderem Ergebnis, Urteile vom 28.6.2018 - S 11 SO 176/16 - juris Rn. 19 und vom 23.10.2017 - S 11 SO 182/15 - juris Rn.19; SG Frankfurt, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze, Urteil vom 8.5.2018 - S 27 SO 274/15 - juris Rn. 14 ff; vgl. Mecke in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 90 Rn. 102).
  • SG Frankfurt/Main, 08.05.2018 - S 27 SO 274/15
    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 18.07.2019 - L 8 SO 125/18
    Ein angemessener Bestattungsvorsorgevertrag kann deshalb abhängig von den Umständen des Einzelfalles grundsätzlich nach § 90 Abs. 3 Satz 1 SGB XII geschütztes Vermögen sein (vgl. BSG, Urteil vom 18.3.2008, a.a.O. Rn. 22; 24; und aus der jüngeren Rechtsprechung: LSG Hamburg, Urteil vom 25.1.2019 - L 4 SO 20/18 - juris Rn. 20; LSG Saarland, Urteil vom 22.11.2018 - L 11 SO 12/17 - juris Rn. 25; SG Gießen, Urteile vom 14.8.2018 - S 18 SO 65/16 - juris Rn. 25 ff und, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze im Einzelfall, vom 25.7.2017 - S 18 SO 160/16 - juris Rn. 28 ff; SG Münster, wenn auch aus anderen Gründen mit anderem Ergebnis, Urteile vom 28.6.2018 - S 11 SO 176/16 - juris Rn. 19 und vom 23.10.2017 - S 11 SO 182/15 - juris Rn.19; SG Frankfurt, mit Ausführungen zur Angemessenheitsgrenze, Urteil vom 8.5.2018 - S 27 SO 274/15 - juris Rn. 14 ff; vgl. Mecke in jurisPK-SGB XII, 2. Aufl. 2014, § 90 Rn. 102).
  • SG Münster, 23.10.2017 - S 11 SO 182/15

    Bewilligung von Leistungen der Sozialhilfe in Gestalt der Hilfe zur Pflege

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.03.2012 - L 8 SO 31/12
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